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Tag der Volkskultur 2023 in Maria Saal

01032023 Gendarmeriegedenktag 2023 A4 hoch 001

Auch heuer im Jahr der Volkskultur  findet dieser Tag im Freilichtmuseum in Maria Saal statt. Die Gesellschaft 

hat die Ehre, mit dem traditionellen Festakt in Erinnerung an das Gendarmeriekorps  zu eröffnen.  Danach

wird unser Mitglied und Freund Harry Prünster den Frühschoppen moderieren. Die Veranstalter freuen sich

auf zahlreichen Besuch.

 

Fulminanter Auftakt zum Jahr der Volkskultur

Mit einem Tag der offenen Tür im Haus der Volkskultur wurde am 28. April 2023 das Schwerpunktjahr der Volkskultur offiziell eröffnet. Träger des Hauses ist das Land Kärnten. Auf zwei Etagen stehen dort den Verbänden Räume in der Mießtaler Straße für Büros, Archive, Schulungen, Sitzungen und Veranstaltungen zur Verfügung.Im Haus der Volkskultur befinden sich Österreichs größte Theaterfachbibliothek mit rund 13.000 Textbüchern des TheaterService, zahlreiche Noten des Volksliedwerkes und die Schätze des Kärntner Volkstanz- und Trachtenverbandes.Weitere Verbände im Haus sind die Bürger- und Schützengarden, die Bürger- und Goldhaubenfrauen, der Blasmusikverband, die Kärntner Landsmannschaft, das Bildungswerk, die Gendarmerie- und Polizeifreunde, die ARGE Volksdeutsche Landsmannschaften in Kärnten, der Brauchtumsverband, der Arbeitersängerbund und der Sängerbund.Wie Kulturreferent LH Peter Kaiser bei der Eröffnung betonte,  stellen Volkskultur und Brauchtum sehr starke Säulen des kulturellen Lebens und der kulturellen Identität Kärntens dar. Die gesamte Vielfalt an Ausdrucksformen unseres menschlichen Daseins spiegelt sich in der Kultur und den Bräuchen wider“, erinnerte Kaiser und verwies darauf, dass rund 100.000 Frauen und Männer in 1.800 Volkskulturvereinen ehrenamtlich tätig sind.Die Leiterin der Kulturabteilung, Brigitte Winkler-Komar, dankte allen Personen, die sich ehrenamtlich in den Volkskulturvereinen und Volkskulturverbänden engagieren. Ohne sie wäre es nicht möglich, ein derartiges  Schwerpunkt-jahr der Volkskultur durchzuführen. Heimo Schinnerl, Sprecher der ARGE Volkskultur, erläuterte wichtige , dass im Haus der Volkskultur 21 Dachverbände beheimatet sind und dieses sozusagen die Schnittstelle zwischen dem Publikum und dem Land Kärnten darstellt.Der Tag der offenen Tür im Haus der Volkskultur wurde von der ARGE Volkskultur und der Abteilung 14 – Kunst und Kultur, Volkskultur und Brauchtumswesen mustergültig organisiert. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom Chor der Musikmittelschule Hasnerschule, der Kärntner Kirchtagsmusik, dem Quintett Afritz am See, dem Volksmusikensemble der Mittelschule Lieser-Maltatal, den Wanderbuam Köttmannsdorf und den Zwetti Buam. Insgesamt 18 Vereine und Verbände präsentierten sich den Besuchern auf zwei Stockwerken.Auch die Gesellschaft der Gendarmeriefreunde hatte in ihrem Büro „starken Besucherverkehr“ zu verzeichnen. Bei delikatem Montasiokäse und Weissburgunder sowie Blauem Zweigelt  aus Soos fand ein reger Gedankenaustausch statt. Seitens der Traditionsgendarmerie waren die Mitglieder Gert Seiser, Dietmar Nidetzky, Ludwig Wriessnig sowie Peter Pirker in ihren jeweiligen Retrouniformen zu dieser Veranstaltung ausgerückt und leisteten sozusagen symbolischen  „Sicherheitsdienst“.Unter den vielen Gästen wurden  unter anderem gesichtet: Alt-VA-Kdt Oberst Mag.Dr. Adolf Reiter,GTI-Erfinder und Schauspieler Erwin Neuwirt, Schauspielkollege Charles Elkins, Soko-Sozialbetrug-Leiter Brigadier Bernhard Gaber, Ehrenkurator Hans-Jürgen Szolar, Bären-Batterien-Chef Ing. Josef Kersche, Alt-Militärkommandant Brigadier iR Gunther Spath, Landtagspräsident Ing. Reinhart Rohr, Heimatwerker Ewald Opetnik,  3. Landtagspräsident Andreas Scherwitzl,  Zivilschutz-Präsident Rudolf Schober, die  Landtagsabgeordneten Ruth Feistritzer und  Herbert Gaggl uvam.      Fotos gfk (5) Landespressedienst (1). Schusser (1)

 Tag der offenen Tuer im Haus der Volkskultur; LH Peter Kaiser

Auch der Kulturreferent Dr. Peter Kaiser besuchte das Büro der Gesellschaft der Gendarmerie-Polizeifreunde

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Gendarmeriefreunde im Büro zu Besuch: vlnr DI KH Moschitz, Charles  Elkins, Dr. Alfred  STeinacher, Dagmar Bernegg und Ewald ;Klammer

      Thomas Lampichler, Gert Seiser, Landeschützenobmann Manfred Berger und Dr. Heimo Schinnerl (vlnr)

Unser Traditionsgendarm  Dietmar Nidetzky mit 3 Goldhaubenladies kurz vor der Eröffnung der Veranstaltung

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Bärenbatterien-Boss Ing. Josef Kersche mit Sohn Josef  und Gattin Daniela besuchten Präsident  Oberst i.Tr. Hribernig

Auch unser treues, langjähriges  Mitglied Landtagspräsident Ing. Reinhart Rohr  war Gast in unserem Büro

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Bürgermeister u.3.Landtagspräsident Andreas Scherwitzl fühlte sich bei den Traditionsgendarmen sichtlich wohl

Vor 30 Jahren: tödliches Drama auf der Tauernautobahn

Bei einem dramatischen Einsatz zur Lebensrettung eines offensichtlichen Psychopathen auf der Lieserschluchtbrücke der Tauernautobahn A10 in der Nacht zum 15. Jänner 1993 ist der 35jährige Gendarmerieinspektor Reinhold Lang des Postens Seeboden von der Autobahnbrücke in Trebesing in den Tod gestürzt. Aus diesem Anlass  veranstaltete die Gesellschaft der Gendarmeriefreunde Kärnten beim Gendarmeriedenkmal, das sie dort im Ortsteil Wirlsdorf errichten ließ, eine kleine Gedenkfeier in enger  Kooperation mit dem Bezirkspolizeikommando Spittal a.d. Drau und der PI Seeboden. An der Feierstunde nahmen zahlreiche pensionierte ehemalige Gendarmeriekameraden und Mitglieder der Gesellschaft, aktive Polizisten der örtlichen Dienststelle, eine Abordnung der Traditionsgendarmerie sowie die Witwe Andrea Lang teil. Die Einleitung und Begrüßung führte Präsident Reinhold Hribernig durch. Er verwies auf die besondere Verpflichtung der Gesellschaft, derartige Jubiläen im Rahmen der Erinnerungs- und Gedenkkultur wahrzunehmen und solche Opfer der Pflichterfüllung vor dem Vergessen zu bewahren. BPKdt Obstlt Werner Mayer bedankte sich  im Namen der LPD und des BPK sowie der PI Seeboden für die lobenswerte Initiative und legte dann mit Oberst iR Christian Martinz am Denkmal einen Blumengruß nieder. Die musikalische Umrahmung besorgte äußerst würdig ein Männerquartett des Polizeichores Klagenfurt.

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        Gedenken an Reinhold Lang am Gendarmeriedenkmal in Wirlsdorf in der Gemeinde Seeboden

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BPKdt Obstlt Mayer legte mit Vorstandsmitglied Oberst iR Martinz am Denkmal einen Blumengruß nieder

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     Das Quartett des Polizeichores Klagenfurt umrahmte äußerst würdig die Gedenkfeier

Traditionstag des k.u.k. IR Nr.27 „König der Belgier“

Im Gedenken an die Verstorbenen und Verwundeten aller Parteien der Schlacht von Oeversee im Jahre 1864 veranstaltete das k.u.k. Infanterieregiment Nr. 27 „König der Belgier“*)  am 12.2.2023 den durch die Statuten festgesetzten Regimentsgedenktag am Denkmal von General Wilhelm von WÜRTTEMBERG in Graz. Bei wunderschönem Kaiserwetter konnte der Kompaniekommandant SCHATTLEITNER, Oblt. i.TR zahlreiche Ehrengäste willkommen heißen.Abordnungen der militärischen Traditionsverbände der ehemaligen Monarchie, Ritterorden und Bürgerkorps aus ganz Österreich, Deutschland und Kroatien waren angetreten, um an der Gedenkfeier der 27er teilzunehmen. Besonders erfreulich, dass auch eine Fahnenabordnung der Kärntner k.u.k.Traditionsgendarmerie zu dieser Gedenkstunde eingeladen wurde und daran auch aktiv teilnahm. Nach der Eröffnung und Festansprachen bzw. Grußdressen wurde am Denkmal ein Kranz niedergelegt. Schließlich folgte ein Defilé der „Truppen“ vor dem Denkmal in die Innenstadt zur Stadtpfarrkirche, wo eine Festmesse, zelebriert durch Militärkurat Mag. Johannes FREITAG, den Schlusspunkt setzte.  Ein gemütlicher kameradschaftlicher Ausklang der Veranstaltung beim Gösserbräu in der Kaiserfeldgasse beendete dieses würdige Traditionstreffen.

*)Das Steirische Infanterieregiment Nr. 27 war ein militärischer Verband der kaiserlich-habsburgischen und später der k.u.k. Armee. Es wurde 1682 als Infanterie-Regiment Negrelli gegründet, erhielt 1853 nach seinem neuen Regimentsinhaber König Leopold I. die Bezeichnung k.u.k. Infanterieregiment Nr. 27 „König der Belgier“ und stellte seit 1766 nach seiner steiermärkischen Rekrutierungs-Garnison Graz das „Grazer Hausregiment“ dar. Neben den Tiroler Kaiserjäger-Regimentern und dem Infanterie-Regimentern Nr. 4., 7., 14., 47., 49., 59. und 84. waren die „Belgier“ eines der bekanntesten deutschsprachigen Traditions-Regimenter des alten Österreichs.

Beginn der Veranstaltung 1. Meldung 2. Ansprachen der Ehrengäste 3. Kranzniederlegung 4. Abtreten 5. Antreten am Marburger Kai hinter dem Denkmal 6. Defilierung beim Denkmal 7. Marsch zur Schmiedgasse 8. Neuaufstellung in der Schmiedgasse 9. Marsch durch die Schmiedgasse und Stubenberggasse zur Stadtpfarrkirche 10. Abtreten vor der Kirche und Einzug in die Kirche 11, MBA 12. Gemütlicher Ausklang beim Gösserbräu Für die musikalische Begleitung sorgt die Marktmusikkapelle Feldkirchen bei Graz unter der Leitung von Kapellmeister Domenik KAINZINGER-WEBERN.

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Die Kärntner k.u.k. Traditionsgendarmen  (Bildmitte) beim Regimentsgedenktag der IR 27 in Graz  (Foto KK)

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