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Gendarmerie-und Polizeifreunde auf den Spuren des Verbrechens

Eine Gruppe von Gendarmerie- und Polizeifreunden Kärnten besuchte am 19. März 2023 im Zuge einer Tagesfahrt das Wiener Kriminalmuseum in der Sperlgasse. Als profunde und fachlich in jeder Hinsicht bestens informierte Führer haben sich der ehemalige Leiter des Wiener Sicherheitsbüros, Hofrat iR Mag. Max Edelbacher und der pensionierte Polizist sowie legendärer Leadsänger und Gründer  der Wiener-Blues Gruppe Professor Peter Steinbach  zur Verfügung gestellt. Beide haben den jeweiligen ihnen zugehörigen Gruppen tiefe Einblicke in dunkle bis dunkelste Kapitel der Wiener Kriminalgeschichte  ermöglicht. In einem der ältesten Häuser in der Leopoldstadt, dem sogenannten „Seifensiederhaus“, welches nachweislich lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1685 errichtet wurde, ist dieses sehenswerte Zusammenschau  untergebracht. Gleichzeitig sind dort auch viele Exponate des ehemaligen k.k. Wiener Polizeimuseums ausgestellt. In zwanzig Räumen durchschreitet der Besucher die Geschichte des Justiz- und Polizeiwesens sowie der Kriminalität vom späten Mittelalter bis in die  heutige Zeit. Man begegnet in den historischen Räumen dem mittelalterlichen Strafvollzug ebenso wie den letzten öffentlichen Hinrichtungen in Wien. Das „dunkle Wien“ der letzten dreihundert Jahre wird bei diesem Gang durch das altehrwürdige Haus wieder lebendig. Was die Menschen im alten Wien bewegte, ihr Leben von Lust und Leid, voll Freude und Tod wird so verständlich. Der malerische „Pablatschenhof“ des Hauses – ein architektonisches Juwel aus der historischen Vorstadt – lassen den Gang durch die „andere Geschichte“ Wiens abschließen und zu einem neuen Verständnis für die Vergangenheit der alten Kaiserstadt an der Donau führen. Nach Beendigung der ca. 2 Stunden im Museum, gab im bekannten Heurigenort in Soos bei Baden ein von Generalmajor iR Rupert Fehringer bestens organisiertes Kulinarium im Hause Drimmel, wo der Hunger der Gäste in jeder Hinsicht gestillt werden konnte. Bei erlesenen Weinen aus dem eigenen Anbau klang diese Tagesfahrt bei Harmonikaklängen von Herbert Bäuml und Moritaten, gesungen von Professor Peter Steinbach  harmonisch aus.

 

Die Kärntner "Hobbykriminalisten" im Hof und vor dem "Kriminalmuseum Wien

Professor Peter Steinbach bei  der Ankunft mit Charles und Monika  Elkins

Hofrat iR Mag. Edelbacher bei seinen Erläuterungen im Kriminalmuseum von Wien

(Fotos Podliessnig Harry u. Hribernig)

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Besuch beim Kriminalmuseum Wien

Kriminalmuseum Wien

In einem der ältesten Häuser der Leopoldstadt, dem sogenannten „Seifensiederhaus“, welches nachweislich lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1685 errichtet wurde, ist das Wiener Kriminalmuseum, vereinigt mit dem traditionsreichen Museum der Bundespolizeidirektion Wien (ehem. k.k. Polizeimuseum) untergebracht. In zwanzig Räumen durchschreitet der Besucher die Geschichte des Justiz- und Polizeiwesens sowie der Kriminalität vom späten Mittelalter bis in neue Zeit. Er begegnet in den historischen Räumen dem mittelalterlichen Strafvollzug ebenso wie den letzten öffentlichen Hinrichtungen in Wien. Er trifft auf die „Greißlerin vom Hungelbrunn“, auf die Ermordung des Kriegsministers Latour, das Attentat gegen den jungen Kaiser Franz Joseph und die Gründung der Sicherheitswache. Am Sonntag, den 19. März 2023 planen wir eine Exkursion in dieses wirklich interessante Haus im 2. Bezirk. Abfahrt des Busses ist um 07.45 Uhr ab Kärntner Landesarchiv. Rückkehr ca. 20.30 Uhr. Unkostenbeitrag pro Person (inkl Eintritt) 45.-€ . Auf der Rückfahrt  Heurigenbesuch in Baden/Wien (nicht im Reisepreis inkl). Die Reise findet ab einer Teilnehmeranzahl von 30 Personen statt. Anmeldungen an oa. Kontaktadresse. Diese werden in der Reihenfolge des  Einlangens berücksichtigt.

 

Ein Nachruf auf einen großen „Gendarmeriefreund“

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Mit großer Bestürzung und Trauer mussten wir heute die traurige Nachricht vom Ableben unseres Gründungsmitgliedes und langjährigen Freundes und Förderer, AK-Sekretär iR Günther „Fuggi“ Fugger, zur Kenntnis nehmen. Er war im 63. Lebensjahr nach langer, schwerer Krankheit verstorben.Der Verstorbene war ein echter „Gendarmeriefreund“ und Kamerad im wahrsten Sinne des Wortes und hat unsere Gesellschaft in den Jahren des Anfanges von 1996 an mit ungeheurer Empathie, Engagement, Freundschaft und persönlichem  Wohlwollen gefördert und großartig unterstützt. So hat er gemeinsam mit dem Gefertigten die Gründungsversammlung im Festsaal der Arbeiterkammer ausgerichtet und mitgeholfen, die Gründungsidee der Gesellschaft mit dieser Auftaktveranstaltung umzusetzen. Aber nicht nur dieses allererste Gründungsevent in der AK, sondern viele andere weitere große und kleine  Veranstaltungen in den abgelaufenen 26 Jahren, konnten auf AK-Sekretär Günther Fugger und die Arbeiterkammer Kärnten als Förderer und  Sponsor zählen. Auch hat er nach der Fusion zwischen  der Gendarmerie und der Sicherheitswache im Jahre 2005 das Vereinsmagazin POLIZEITUNG in seine mediale Förderschiene aufgenommen und so dazu beigetragen, dass dieses älteste Exekutivmedium Kärntens weiter erscheinen und am Leben erhalten werden konnte. Mit Günther Fugger ist ein Mensch, Freund und Kurator unserer Gesellschaft von uns gegangen, dessen zuvorkommende gewinnende Herzlichkeit uns allen, die ihn kennenlernen durften, mehr als fehlen werden. Lieber Günther, ich möchte mich bei dir posthum für alles bedanken, das du unserer Gesellschaft in den letzten 26 Jahren an positiven Impulsen und Inputs hast angedeihen lassen. Es war echt ungeheuer viel, das wir bekommen haben, und das wir niemals vergessen werden.

Sehr betroffen und in   Dankbarkeit: R.Hribernig, Oberst i.Tr.Präsident der Gendarmerie- und Polizeifreunde Kärnten

Traditionsgendarmen trafen sich im GH Bacher

Am Abend des 21. Jänner 2021 trafen sich im bekannten Landgasthof Bacher in Villach-Vassach die Mitglieder des Vorstandes und Präsidiums der Gesellschaft der Gesellschaft der Gendarmerie- und Polizeifreunde Kärnten zu einem informellen Neujahrsmeeting. Dabei konnte Präsident Reinhold Hribernig auch die beiden Ehrenpräsidenten Ing. Peter Bodner und  Brigadier iR Willi Liberda  und die vollzähligen Mitglieder der Kärntner Traditionsgendarmerie willkommen heißen. Besonders erfreulich, dass auch Oberst Johannes Dullnig von der LPD-Kärnten die Einladung zu diesem kameradschaftlichen Treffen als Vertreter der Behörde angenommen hatte. Unter den Gästen waren auch der Präsident des Zivilschutzverbandes Kärnten Rudolf Schober, ARGE-Volkskulturobmann Dr. Heimo Schinnerl, Kanaltalerobmann DI Karlheinz Moschitz, die große Gönnerin der Gesellschaft Renate Sandhofer und Stadtrat Erwin Baumann aus Villach. Besonders erfreulich, dass bei diesem Treffen auch ein neues Gardemitglied begrüßt werden konnte: Rudolf Kaiser, Polizeibeamter und Ex-Gendarm aus Lölling (2.v.rechts), wird ab sofort die Kärntner Traditionsgendarmen verstärken.

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Ein Teil des Vorstandes und Präsidiums beim Treffen mit der Traditionsgendarmen im GH Bacher in Vassach

(Foto wapfl))

 

Gendarmeriefreunde luden zu Exklusivvortrag über Cybercrime

Unter dem griffigen Titel „Cybercrime – eine Herausforderung für Gesellschaft und Polizei“ lud die Gesellschaft der Gendarmerie- und Polizeifreunde am 17. November 2022 zu einer Informationsveranstaltung zu diesem aktuell wirklich brennenden Thema in den kleinen Kultursaal der Gemeinde Ebenthal in Gradnitz. Freundlicherweise hatte uns unser Mitglied und Freund Bürgermeister Ing. Christian Orasch diese Räumlichkeit zur Verfügung gestellt. Als in jeder Hinsicht profunder Fachexperte konnte dafür ChefInsp Christian Baumgartner, Msc, vom Fachbereich IT-Sicherheit des Landeskriminalamtes gewonnen werden. In einem wirklich umfassenden hoch interessanten und sehr weit gefächerten 90 Minuten-Referat konnte der Beamte den interessierten Zuhörern und Zuhörerinnen viele Problemfelder und Schwachstellen im Bereich der Computerverwendung und Sicherung  aufzeigen. Der Bogen der Informationen spannte sich von statistischen Daten der explodierenden  Internetkrimi-nalität bis hin zu praktikablen Tipps zum sicheren Umgang mit dem Internet, wobei er auch schwerpunktmäßig auf die diversen gefinkelten Modi Operandi beim  damit zusammenhängenden Telefonbetrug einging. Hier verwies er auch auf die gewaltigen Schwierigkeiten bei der Verfolgung und Fahndung nach den meist im Ausland sitzenden Tätergruppen.  Nach dem er seinen wirklich Vortrag beendet hatte bestand noch die Möglichkeit zu detaillierten  persönlichen Anfragen, die auch gerne ausgenützt wurde.

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ChefInsp Christian Baumgartner (2.v.r) mit Gend-Freunde Präsident Reinhold Hribernig, ChefInsp iR. Norbert Rohrer, KI i.R. Ludwig Wriessnig und ChefInsp iR Sepp Huber sowie Zivilschutzpräsident Rudi Schober und Bgm.Ing. Christian Orasch (hinten – vrnl)

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