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Treffen der europäischen Traditionsgarden

 

Vom 5. Bis 8. Juli 2012 fand in der Römerstadt Mautern in Niederösterreich der diesjährige große Generalrapport der Union der europäischen wehrhistorischen Gruppen (UEWHG) statt.  Aus ganz Europa waren die diversen Gruppen der Traditionsverbände in das kleine geschichtsträchtige Donaustädtchen gekommen, um dort dem Motto der Union getreu als "Scharniere des Friedens" völkerverbindend zu wirken. Auch eine Gruppe der seit 2011 in diesem Verband befindlichen k.u.k.Traditionsgendarmerie aus Kärnten war mit dabei. Die k.u.k. Traditionsgendarmen hatten die Ehre, an der Spitze der österreichsichen Abordnung (siehe Bild) mitzumarschieren. Mehr Bilder von diesem bunten und farbenfrohen Fest der Monturen hier klicken

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Karl Ratschnig – ein Polizist und Kamerad mit schwerem Schicksal

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Vor knapp 1 ½ Jahren traf den zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der Frontex-Agentur in der Slowakei an der Ukrainischen Grenze eingesetzten Griffener Polizeibeamten Karl Ratschnig ein dramatischer Schicksalsschlag: Der Kollege erkrankte an dem äußerst seltenen Guillain-Barré- auch Landry-Guillain-Barré-Strohl-Syndrom, einer akut auftretenden, sehr schweren neurologischen Erkrankung, bei der es zu massiv entzündlichen Veränderungen des peripheren Nervensystems und zu schwersten Lähmungserscheinungen am ganzen Körper kommt. Die genaue Ursache ist noch unbekannt. Praktisch über Nacht war der sonst sportliche und durchtrainierte Kamerad vom Kopf abwärts bewegungsunfähig und wurde sofort vom örtlichen slowakischen Krankenhaus in die Uni-Klinik von Kosice eingeliefert, wo diese furchtbare Erkrankung diagnostiziert wurde. Seit nunmehr Herbst 2010 kämpft Ratschnig mit ungeheurem persönlichen Willen und strengster Selbstdisziplin gegen diese Nervenlähmungen und erzielte dabei schon beachtliche Erfolge. Doch der Weg zu einer finalen Heilung, die laut Literatur möglich ist, ist steinig und langwierig. Unzählige Therapiesitzungen und Aufenthalte in Reha-Zentren werden noch notwendig sein, um eventuell das so ersehnte Ziel einer Gesundung und Wiederherstellung zu erreichen. Die Gesellschaft der Gendarmeriefreunde Kärnten hat schon von Beginn der Erkrankung dem Kollegen mit namhaften Spendensummen unter die Arme gegriffen und wird auch in den nächsten Jahren mithelfen, die Genesung des Kollegen weiterhin auch finanziell zu fördern. Anlässlich seines 50. Geburtstages im Juni 2012 besuchten ihn der Präsident der Gesellschaft Ing. Peter Bodner, Generalsekretär Obstlt Reinhold Hribernig und Oberst Harald Tomaschitz in der Gailtalklinik in Hermagor und konnten sich persönlich von den Heilungsfortschritten überzeugen.

 

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Gendarmeriefreunde Kärnten zu Besuch beim Headquarter der Europagendarmerie

 

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Eine kleine Delegation der Gesellschaft der Gendarmerie- und Polizeifreunde Kärnten war kürzlich zu Gast beim Kommando der Europagendarmerie (EUROGENDFOR) in der „General Chinotto-Kaserne“ in Vicenza im Veneto. Der turnusmäßige Kommandant dieser neuen polizeilichen Eingreiftruppe, der holländische Gendarmerie-Oberst Dr.Cornelis Kees Kuijs, empfing mit seinen Stabsoffizieren die Kärntner Gäste und gab im mondänen Offizierskasino einen sehr informativen und mit viel Esprit gewürzten multimedialen Überblick über die so kurze und erfolgreiche Geschichte des im Jahre 2005 ins Leben gerufenen EU-Gendarmeriekorps, in der Angehörige der italienischen Carabinieri, der Gendarmerie Nationale aus Frankreich, der Guardia Civil aus Spanien, der köDSCN0894 Größenänderungniglichen holländischen Marechaussée und der Nationalgarde Portugals eingesetzt sind.

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Binnen 30 Tagen kann diese (nur außerhalb der EU-Grenzen) paramilitärisch agierende Exekutive über Antrag der EU, der UNO oder OSZE, praktisch an jedem Punkt der Erde zum Einsatz kommen. Die maximale Einsatzstärke ist mit 800 Mann festgelegt. Derzeit sind zahlreiche EU-Gendarmen in Afghanistan im Einsatz.
 
Mehr Bilder von dieser mehrtägigen Italienreise finden Sie in der Bildergalerie - klicken Sie dazu bitte hier!

 


 Commander Kuijs bei seinen interessanten Ausführungen

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150 Jahre Polizei Triest auf der Piazza Unitá

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In der  der ehemaligen k.u.k.Hafenstadt Triest fand am 13. Juni 2012 eine wegen des Erdbebens in Norditalien erheblich verkleinerte und schlichte Feier anlässlich der 150. Gründungswiederkehr der Stadtpolizei Triest statt. Dazu  war heuer auch die Polizeimusik Kärnten unter Kapellmeister Martin Irrasch in der internationalen Gratulantenschar vertreten und spielte auf diesem für Österreich und die Geschichte der Habsburgermonachie so bedeutungsvollen und geschichtsträchtigen Boden für die italienischen Gastgeber flott auf.  Eine besondere Freude war es für unsere Gesellschaft, dass auch heuer wieder eine kleine Delegation der Gendarmerie- und Polizeifreunde Kärnten und der k.u.k. Traditionsgendarmerie von der Polizei Triest als Ehrengäste der Veranstaltung beiwohnen durfte. Der leider terminlich verhinderte LandespolizeikommandantIMG 9530 Größenänderung
 Genmjr Wolfgang Rauchegger wurde durch den Chef der Logistik Oberst Harald Tomaschitz vertreten. Der Wettergott war  den italienischen Freunden und Organisatoren sehr gnädig gesinnt und öffnete seine Wasserschleusen erst einige Zeit  nach Beendigung des Konzertes, dann aber ordentlich. Im Anschluss an die Feierstunde wurden die Delegation und die Polizeimusiker aus Kärnten zu einer kleinen Stärkung bei einer Jubiläumsagape im Hafen eingeladen, wo es regionale kalte Schmankerln der Triestiner Küche zu verkosten gab.

 

Im Bild oben 2 Polizisten der Triestiner Polizei in k.u.k.-Uniform
Im Bild rechts die Vertreter der Polizei Triest mit den Gästen aus Kärnten
(Fotos: A. Blaschun, mehr Fotos finden Sie hier)

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Polizist des Jahres 2012

PolizistDesJahresAm 7. Jänner 2012 lud die Polizeimusik Kärnten schon zum 6. Mal zu einem äußerst schwungvollen Neujahrskonzert ins große Casineum in Velden. Das Programm des Abends war bunt und vielfältig, wobei sich die Polizeimusik unter der Leitung von Kapellmeister Martin Irrasch auch an sehr schwierige Kompositionen heranwagte. Wie es schon Tradition ist, wurde im Rahmen des Abends auch der „Polizist des Jahres 2011“ gekürt.
Diesmal  ging die  Auszeichnung an Kontrollinspektor Mag. Gert Grabmeier, (re. im Bild’) Kommandant der Polizeiinspektion Obervellach. In dieser Funktion gelang es ihm, in kurzer Zeit seine Dienststelle völlig neu und innovativ auszurichten. So wurde die von ihm initiierte örtliche Präventionsreihe vom Bundesministerium für Inneres als beispielgebend für ganz Österreich gewürdigt. Aber auch sein jahrelanger Einsatz im Kriminaldienst des Bezirkspolizeikommandos Spittal/Drau zeichnete sich durch zielstrebiges und besonders  erfolgsorientiertes Handeln aus. Mit  dem Titel war auch jeweils eine finanzielle Belohung des Landespolizeikommandos Kärnten und der Gesellschaft der Gendarmerie- und Polizeifreunde Kärnten verbunden. Auf dem Bild gratuliert Präsident Ing. Bodner dem geehrten Beamten. 2.v.li. BPKdt von Spittal/Drau Oberst Johann Schunn.

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